Architektur der Pagode

Architektur der Pagode

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Mit ihren knapp 55 Metern ist die Pagode des To-ji das höchste traditionelle Holzgebäude Japans. Zwar ist sie durch diese Höhe anfällig für Blitzeinschläge, sie ist jedoch auch äußerst erdbebenresistent. In über 1.000 Jahren wurde keine der Pagoden des To-ji durch ein Erdbeben zum Einsturz gebracht.
Die Pagode ist um eine zentrale Säule herum gebaut, die aus drei an den Enden miteinander verbundenen Baumstämmen besteht. Diese Säule ist im Boden unter der Pagode verankert und trägt die ornamentale Spitze, die das oberste Dach ziert.
Die Stockwerke der Pagode sind als unabhängige Abschnitte konzipiert, die aufeinander gestapelt sind. Das Holz der Konstruktion ist nicht mit Nägeln verbunden, sondern durch aufwendige Verbindungen zusammengefügt. Bei einem Erdbeben bleibt der Schwerpunkt des Gebäudes stabil, da sich die Abschnitte der Pagode unabhängig von der zentralen Säule bewegen, die als Dämpfer fungiert. Zudem absorbiert das Spiel der Holzverbindungen einen Teil der Erschütterungen.

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